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HAM abc - Das Afu-Lexikon    (Online-Version)
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Polarkappenabsorption
PCA ist ein anormaler Zustand der polaren Ionosphäre, bei der Funkwellen im Bereich zwischen etwa 3 und 300 MHz absorbiert bzw. stark gedämpft, und Langwellen im Bereich zwischen etwa 3 und 300 kHz in sehr niedrigen Höhen reflektiert werden.
PCA wird durch Protonen-Flares mit Energien über 10 Millionen Elektronenvolt ausgelöst.
Diese verursachen eine Ionisierung der D-Schicht über den Polargebieten, was zu eine Beeinträchtigung oder gar zum Totalausfall der transpolaren Funkwege führt.
Eine solche PCA kann einige Tage oder sogar Wochen dauern.
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