LPDA-Antennen
Long Periodic Dipole Antenna
Eine LPDA besteht aus einer Dipolzeile mit logarithmisch-periodischen Längen und Abständen.
Die Doppelleitungseinspeisung über 2 untereinander montierten und voneinander isolierten Antennenträgern (Boomelementen) wird dabei von Dipol zu Dipol gekreuzt (Kommutierung).
Dadurch führen aufeinanderfolgende Dipole jeweils um 180° phasenverschobene Ströme die in Richtung kleinerer Dipole nacheilen. Durch diese Phasennacheilung ist die Strahlung zum Speisepunkt hin gerichtet, läuft also der Leitungswelle entgegen (Rückwärtswellenanregung).
Um die Kreuzungen der Speiseleitung zu vermeiden, muß die Doppelleitung so angebracht werden, daß die einzelnen Dipolhälften alternierend an den einen und an den anderen Leitungszweig angeschlossen werden können.
Die Impedanz der logarithmisch-periodischen Dipolantenne ist im vorgesehenen Frequenzbereich konstant.