Ein großflächiger Ausfall der Kommunikationswege,
z.B. durch technische Probleme, solare Ereignisse und andere
Katastrophenlagen, ist auch in Deutschland nicht auszuschließen.
Wenn Stromnetze, Telefon-,
Handy- und Internetverbindungen
zusammenbrechen, kann die Hilfe der Funkamateure
die einzige Verbindung zu Polizei und Hilfsorganisationen sein.
Von den über 75.000 Funkamateuren in Deutschland können viele ihr Funkgerät mittels
Akkus, Batterien, Stromgeneratoren oder Sonnenkollektoren betreiben.
Sie können im Not- oder Katastrophenfall für Anwohner Hilfe rufen und (auf Anforderung) die Behörden und Hilfsorganisationen bei Rettungs- und Hilfsmaßnahmen
unterstützen.
Nicht zu unterschätzen ist die gesellschaftliche Anerkennung
dieser Möglichkeiten des Amateurfunkdienstes in der Bevölkerung, speziell im
Nachbarschaftsumfeld!
Die Akzeptanz
(freundliche Duldung oder fatalistische Hinnahme) der Antennenanlagen eines
Funkamateurs, der seine
Notfunkbereitschaft
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bekannt macht, kann hilfreich sein.
Für den Notfunkbetrieb sind Grundkenntnisse
notwendig, die sich jeder interessierte Funkamateur, über einen Ansprechpartner
in seinem DARC-Distrikt oder über die obigen Links zu beschaffenen Dokumente, selbst aneignen kann.
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