Sonnenfleckenrelativzahl
Sie wurde zur Bewertung der Sonnenfleckenaktivität im letzten Jahrhundert vom Direktor des Züricher Observatoriums Rudolf Wolf eingeführt.
Er erdachte 1849 den noch heute benutzten Berechnungsmodus.
Sie ist festgelegt als die Summe aller sichtbaren Sonnenfleckenumbren auf der Scheibe und der mit 10 multiplizierten Zahl der Fleckengruppen.
Als allgemeine Gleichung heißt das:
R = (10 x g) + f
Dabei ist g die Anzahl der Fleckengruppen und f die Anzahl aller sichtbaren Einzelflecken auf der Sonnenscheibe, egal zu welchen Gruppen sie gehören.
Eine andere Formel ist: R = k x (10 x g + f) = k x R_E