... und Vereinsleben
Murphys Gesetze sind, aus schlechten Erfahrungen heraus entstandene, Lebensweisheiten.
Man erkennt viele Situationen wieder und kommt zu der Erkenntnis:
"Was schief gehen kann, geht schief."

Für Arbeiten die bereits erledigt sind findet man immer genug Freiwillige.

Autoritäten im Verein neigen dazu, dringende Arbeiten solchen Personen zuzuweisen, die sich am wenigsten dagegen wehren aber auch am wenigsten davon verstehen.

Es spielt keine Rolle was oder wieviel Sie für den Verein tun, denn Sie werden niemals genug tun um dafür Dankbarkeit zu ernten.

Die Effektivität einer Versammlung verhält sich umgekehrt proportional zur Anzahl der Teilnehmer und der Zeit, die dafür aufgewendet wird.

Die Dauer einer Versammlung wächst quadratisch mit der Anzahl der teilnehmenden Personen.

Die Zeit, die für jeden Punkt der Tagesordnung verwendet wird, steht im umgekehrtem Verhältnis zum Nutzen des Ergebnisses.

Wenn die Lösung eines Problems mehrere Versammlungen erfordert, kann es sein, daß die Versammlungen wichtiger werden als das Problem.

Die Bedeutung eines Vortragenden verhält sich oft umgekehrt zur allgemeinen Verständlichkeit seines Vortrages.

Vereinsmitglieder verhalten sich wie ein Muli. Wenn man sie zu sehr überfordert, werden sie ausschlagen und ihren Reiter abwerfen.

Ein seit Wochen funktionierendes und getestetes Gerät versagt plötzlich, wenn es im Verein vorgeführt werden soll.